[STADT FREIBURG] Plakatkampagne Freiburger:innen (un-) sichtbar?! LSBTTIQ*-Menschen in Freiburg

Ab dem 20. Juli bis zum 3. August 2020 auf den Freiburger Straßen zu sehen

Lesbische, schwule, bisexuelle, transidente, nonbinäre, queere Menschen sind auf Freiburger Straßen meist nur dann sichtbar, wenn sie den Klischees, die in den Köpfen einiger Menschen existieren, entsprechen. Gesellschaft, soziales Umfeld und Medien formen Schubladen, die oft sehr klein gehalten sind.

So unsichtbar LSBTTIQ*-Menschen in Freiburg auch sind, so präsent sind Vorurteile, Klischees und Feindlichkeiten, die sich gegen diesen Menschen richten. „Schwul“, „Du schwule Sau“, „Kampflesbe“ gehören auf Freiburger Schulhöfen noch immer zu den beliebtesten Schimpfworten.

Kris bezeichnet sich als nonbinäre Person und antwortet mit den folgenden Worten auf die Frage nach der Motivation, an der Kampagne teilzunehmen:„Je präsenter etwas ist, desto eher finden Leute es okay.“

Die Plakatkampagne Freiburger_innen (un-)sichtbar?! LSBTTIQ*-Menschen in Freiburg portraitiert 11 Menschen, die uns ihre sehr persönliche Geschichte erzählen. Nonbinäre, bisexuelle, schwule, lesbische, transidente Personen, Drag Queens, Regenbogenfamilien und deren Angehörige setzen sich im Rahmen der Plakatkampagne mit deren Sichtbarkeit dafür ein, dass unterschiedliche Lebensweisen akzeptiert und Vorurteile abgebaut werden.

Freiburger_innen (un-)sichtbar?! LSBTTIQ*-Menschen in Freiburg – eine Kampagne von FLUSS e.V., dem Verein für Bildungsarbeit zu Geschlecht und sexueller Orientierung und der Geschäftsstelle Gender & Diversity der Stadt Freiburg. Eine Aktion im Rahmen von 900 Jahre Freiburg.

Die Portraits werden vom 20. Juli bis zum 3. August 2020 auf den Freiburger Straßen zu sehen sein und werden Online unter www.sichtbar-in-freiburg.de veröffentlicht.

Auf den Plakaten finden sich zudem die Wege zu den Text- und Tondateien der einzelnen Interviews.

Quelle: https://www.freiburg.de/pb/1555730.html