Der Vorstand des Diözesanrates Freiburg ist über das neuerliche „Nein“ aus Rom zur Segnung gleichgeschlechtlicher Paare entsetzt. Für viele Menschen weltweit wird es wohl leider die weitere Missachtung ihrer Sehnsucht nach Liebe und Anerkennung bedeuten. Kirchlich Gläubige werden ebenso wenig wie Vertreter*innen einer offenen Gesellschaft akzeptieren, dass Vertreter des kirchlichen Lehramts den gesicherten Erkenntnissen in Human- und Sozialwissenschaften, der theologischen Reflexion und dem seelsorglichen Gespür so vieler Verantwortlicher vor Ort so wenig Beachtung schenken.
Der Vorstand des Diözesanrates unterstützt deshalb vollumfänglich die
- Stellungnahme des ZdK
- Stellungnahme der Vorsitzenden des Forums „Leben in gelingenden Beziehungen“ des Synodalen Wegs
- sowie die Stellungnahme von Professor*innen der kath. Theologie
Die Vorsitzende Martina Kastner erklärt: „Wir bitten die in der Pastoral tätigen Menschen, weiterhin denjenigen die seelsorgliche Begleitung und den Segen für ihre ernsthaft gelebte Beziehung nicht zu verweigern, die den Wunsch danach haben, und wir möchten die Gemeinden und alle kirchlichen Gruppen ermutigen, allen Menschen, die dafür offen sind, zu signalisieren, dass Gott alle seine Kinder liebt.“
Quelle:
https://www.dioezesanrat-freiburg.de/aktuelles/detail/nachricht/id/141136-vorstand-des-dioezesanrates-ist-entsetzt-ueber-das-nein-aus-rom/